Die Belange von Menschen mit Behinderung dürfen nicht vergessen werden

Der Paritätische und die Lebenshilfe stellen Impulse und Forderungen zur Teilhabe von Menschen mit Behinderung vor

„Ob beispielsweise bei der Familienberatung, der Versorgung im Krankheitsfall, den verschiedensten Wohnformen oder der Versorgung im Alter - in sehr vielen Bereichen sind Menschen mit Behinderung auf ein passendes Ausstattungs- bzw. Betreuungskonzept angewiesen, das entsprechend finanziert und organisiert werden muss. Doch gerade bei der angemessenen Finanzierung gibt es immer wieder Probleme, die wir uns als offene und plurale Gesellschaft eigentlich nicht leisten können.“, sagt Matthias Mandos, Geschäftsführer der Lebenshilfe Rheinland-Pfalz.

„Wir erwarten von der künftigen Regierung in Rheinland-Pfalz, dass sie sich verstärkt mit den Herausforderungen in der Eingliederungshilfe auseinandersetzt. Ein Großteil der Probleme müssen in den Rahmenverträgen zum Bundesteilhabegesetzt gelöst werden. Hier gab es bereits gute Ansätze, den verschiedenen Bereichen der Teilhabe und Unterstützung gerecht zu werden. Aber der Verhandlungsprozess stagniert seit mehr als einem Jahr. Er muss nun mit Nachdruck fortgesetzt werden.“, so Michael Hamm, Landesgeschäftsführer Der Paritätische Rheinland-Pfalz | Saarland.

Das gemeinsame Positionspapier finden Sie hier.
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